GFB-Zukunftspreis

Der GFB-Zukunftspreis unterstützt Projekte in oder für GFB-Partnerkommunen, die einen Impuls für den Wohnungs- und Städtebau geben, etwas in Bewegung setzen für das künftige Zusammenleben und möglichst konkret erlebbar sind für alle. Mit den Preisgeldern können – temporäre – Projekte zu Gunsten von Partnerkommunen, die zum GFB-Kernziel (Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in lebenswerten Quartieren) und/oder der GFB-Zukunftswerkstatt (innovative Projekte und Zukunftsthemen rund um Wohnen und Stadtentwicklung) in der Rhein-Main-Region beitragen sowie innovative und/oder praxisorientierte Hochschulprojekte in/mit Partnerkommunen oder mit übergreifendem Mehrwert für die Region einen finanziellen Zuschuss erhalten.

Jetzt für die letzte Wettbewerbsrunde 2024 bewerben 

Wie können der Wohnungs- und Städtebau sowie das gute Zusammenleben in und für die GFB-Partnerkommunen weitergedacht werden? Beispielgebende, inspirierende und kreative Ideen, die hierzu Antworten beitragen, können seit 2022 dreimal jährlich mit dem GFB-Zukunftspreis der Landesinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ (GFB) prämiert werden. 

Ob beispielgebendes Wohnungsbauhaben, kreative Zwischennutzung, lokales oder regionales Hochschulprojekt, innovatives Vermittlungsformat oder engagierter Bürgerverein mit Aktionen fürs Quartier: Alle mit guten Ideen sind zur Teilnahme eingeladen – von Wohnungsbaugesellschaften und Verbänden über GFB-Partnerkommunen bis hin zu Vereinen, Initiativen oder Hochschulen. 

In der letzten Wettbewerbsrunde 2024 stehen insgesamt 80.000 Euro Preisgeld zur Verfügung – als „Finanzspritze“ und Würdigung für gute Ideen, die wirken und Impulse auch für andere setzen. Gerade auch  ehrenamtliche und außerordentliche Projekte können mit den Preisgeldern rasch umsetzbar werden: Die Bewerbung ist einfach und erfordert wenig Aufwand.   

Wichtig ist, dass das Projekt in seinem Handlungsfeld beispielgebend für andere sein kann und kreativ sowie inspirierend zeigt, wie die künftige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden weitergedacht werden kann. 

Die Bandbreite der prämierten Ideen ist dabei enorm, einige Beispiele: Das Potenzial von Mikro-Genossenschaften wird in Erzhausen erforscht, der Pop-up-Prototyp zur Quartiersinteraktion in Wiesbaden erprobt, in Rüsselsheim wurde der Wohnraum in der Wohnanlage ohne weiteren Flächenverbrauch nahezu verdoppelt, in Frankfurt ambitioniertes gemeinschaftliches Wohnen vorangebracht und an „Gutem Leben“ in großen Bestandssiedlungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gearbeitet. Auch kleinere Maßnahmen können große Wirkung entfalten: So wurde in Bad Homburg ein Quartiersplatz aufgewertet und belebt – und so als sozialer Treffpunkt gestärkt. 

Die GFB-Zukunftspreis-Jury freut sich auf Ihre Ideen. Teilnahmeschluss der laufenden Wettbewerbsrunde ist der 1. Oktober. 

Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den bisher prämierten Projekten und zur einfachen Bewerbung unter: https://www.grosser-frankfurter-bogen.de/zukunftswerkstatt/gfb-zukunftspreis/